
Und wie geht es MIR eigentlich?
Donnerstag, 18. September 2025, 19:30 - 21:00

Ich kümmere mich. Jeden Tag.
Ich funktioniere, organisiere, tröste, pflege.
Ich bin da – immer. Für andere.
Aber mal ehrlich: Wer fragt eigentlich MICH, wie es mir geht?
Und wenn ich mich selbst frage? Was kommt dann?
„Ich bin müde.“ „Ich bin erschöpft.“ „Ich weiß nicht mehr, wann ich zuletzt etwas nur für mich getan habe.“
Darf ich mir trotzdem Pausen gönnen, mich zurückziehen, auftanken, durchatmen –
auch wenn der Mensch, den ich pflege, leidet?
Ja. Ich darf.
Denn wenn ich mich selbst verliere, ausbrenne und krank werde,
kann ich auch für niemanden mehr da sein.
Selbstfürsorge ist kein Egoismus.
Sie ist überlebenswichtig.
Eine Möglichkeit für mich selbst zu sorgen, ist das digitale Pflegebistro.
Ein Raum, in dem ich ehrlich sein darf.
Ohne Maske. Ohne schlechtes Gewissen.
Dort spreche ich mit anderen, die wissen, wie es ist:
🔸 Sich für alles verantwortlich zu fühlen
🔸 Unterstützung zu brauchen, aber sie kaum einzufordern
🔸 Und sich innerlich zu fragen: „Wo bleibe ich eigentlich?
Wir reden über das, worüber sonst kaum jemand spricht.
Auch über die Sätze, die so wehtun, obwohl sie gut gemeint sind:
„Denk doch mal an dich.“
„Früher hast du mehr gelacht…“
Ja, stimmt.
Und genau deshalb bin ich jetzt hier.
Ich bin nicht allein. Und du auch nicht.
Wir laden dich ein:
Komm vorbei. Hör zu. Sprich mit.
Moderation: Suester Schöwing
Pflegende Angehörige seit über 20 Jahren,
Mitglied bei wir pflegen SH e.V.
und Projektmitarbeiterin im digitalen Pflegebistro.
Hier geht es zu den Angeboten vom Bundesverband wir pflegen e.V.. Auch hier finden sie ein umfangreiches Selbsthilfeangebot.