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Pflegebistro im Trialog : Pflege zu Hause – Ab wann wird’s übergriffig?

Donnerstag, 23. Januar 2025, 19:30

Pflegende An- und Zugehörige müssen täglich für ihre beeinträchtigten Partnerinnen, Kinder, Eltern oder Freunde mitdenken. Nicht nur die Pflege, auch der Einkauf, der Schriftverkehr, Bankgeschäfte oder häusliche Tätigkeiten werden häufig von den Angehörigen übernommen. Da weiß man als Pflegeperson doch sehr schnell, was das Beste für den anderen ist, oder? Was ist, wenn der Partner oder die Partnerin gar nicht mehr für sich selber entscheiden oder die Wünsche und Bedürfnisse nicht mehr artikulieren kann? Ab wann entscheidet man im Sinne der Betroffenen und ab wann über seinen oder ihren Kopf hinweg? Wie viel Rücksicht können pflegende Angehörige im stressigen Alltag und bei aller emotionalen Belastung noch auf unklar geäußerte Wünsche nehmen?

„Die Würde des Menschen liegt in euren Händen“, sagte Friedrich Schiller sinngemäß und mahnte an, sie sorgsam zu bewahren. Wie das gehen kann, zeigen in einem lockeren Trialog die Geschäftsführerin beim Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Norddeutschland e.V., Janine Kolbig, und der Vorstandsvorsitzende des Vereins Mobile Ethikberatung im Gesundheitswesen für Schleswig-Holstein, Herr Sebastian Heinlein, im Gespräch mit Nicole Knudsen vom Verein wir pflegen e.V, der Selbstvertretung und Selbsthilfe pflegender Angehöriger.Teilnehmende ihre ganz persönlichen Fragen stellen und ihre Erfahrungen einbringen

Details

Datum:
Donnerstag, 23. Januar 2025
Zeit:
19:30
Veranstaltungskategorien:
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Veranstalter

digitales Pflegebistro

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